"Smart Home", ein Begriff, der derzeit in aller Munde ist. Im Mittelpunk eines "intelligenten Zuhauses", das durch technische Verfahren und Systeme gesteuert wird, stehen Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit und effiziente Energienutzung. Bosch Smart Home [klick] hat für all diese Belange ausgereifte Systeme entwickelt und mich eingeladen, einige Komponenten zu testen.
Bei dieser Anfrage machte mein Mann gleich mal einen riesen Luftsprung, ist er doch bei uns daheim der Techniker und sehr empfänglich für "Männerspielzeug" ;-). Seit dem Umzug möchte er unsere Zuhause schon "intelligent" machen, aber leider fehlte uns bisher immer die Zeit, uns mit der Materie genauer auseinander zu setzen. Neben dem Komfort bei der täglich wiederkehrenden Routine und dem behaglichen Gefühl, sich zu Hause sicher zu fühlen, hat mich vor allem auch das schöne, schlichte Design überzeugt. Sehr zurückhaltend und unaufdringlich kommen die Produkte von Bosch daher!
Im Rahmen von zwei Postings - eins dreht sich ums Raumklima und eins um Sicherheit - erzähle ich euch von unseren Erfahrungen mit Bosch Smart Home und begleite den Produkttest von der Montage bis zur alltäglichen Handhabung.
Es gibt eine Vielzahl von Bosch Smart-Home-Produkten und das beste daran: viele Produkte sind multifunktional. Wir haben uns für das Raumklima Starter Paket (Bosch Smart Home Controller, zwei Heizkörperthermostate und einen Tür/Fensterkontakt), das Twinguard-Starter Set, die Außenkamera, zwei Zwischenstecker, einen Universalschalter und einen Universalschalter Flex entschieden.Wie's aussieht, werden wir uns aber noch mehr Smart Home-Produkte zulegen, da wir mit den Testpaketen mehr als zufrieden sind, aber dazu später mehr.
Das Raumklima Starter-Paket
(bestehend aus: Bosch Smart Home Controller, zwei Heizkörperthermostaten und Tür/Fensterkontakt)
Hier kann die Temperatur jedes Raumes, in dem ein Heizkörperthermostat montiert ist, individuell per Smartphone gesteuert werden. Wir haben die beiden Module in den Kinderzimmern montiert. So kann ich genau steuern, wann ich welche Temperatur im Zimmer möchte. Gerade bei den Kinderzimmern ist das nicht immer so einfach. Zum Schlafen soll's kühl sein, zum Spielen warm. Anhand der Gewohnheiten unserer Kinder kann man in der App vordefinieren, zu welchen Zeiten geheizt werden soll. Ein super Feature: Man kann auch einen Wochenplan erstellen - so ist jeder Tag individuell und im Voraus planbar.
Der Tür- oder Fensterkontakt ist multifunktional. Zum einen fährt das System während des Lüftens die Temperatur des Heizkörpers zurück und zum anderen dient der Kontakt als Einbruchsmelder, aber dazu im nächsten Blogpost mehr.
Der Universalschalter
Wie der Name schon sagt, ist dieses Modul vielseitig einsetzbar. Er ist mit zahlreichen Funktionen belegbar. Über die App kann man sich entscheiden, ob man den Schalter beispielsweise für das Ein- und Ausschalten von Geräten via Zwischenstecker nutzt oder vordefinierte Szenarien aktiviert. Wir haben unseren Universalschalter im Eingangsbereich montiert und so belegt, dass bei Verlassen des Hauses ein Drücker genügt, um die Heizkörperthermostate auf die gewünschte Absenktemperatur zu regeln und den Alarm zu aktivieren. Beim Nachhause kommen betätigen wir einfach wieder den Schalter, um den Alarm zu deaktivieren und die Heizkörper auf Wohlfühltemperatur zu bringen.
Das Twinguard Starter-Set
(bestehend aus: Twinguard und Gateway)
Der Twinguard ist derzeit nur als Single Produkt mit eigenem Gateway erhältlich. Ab kommendem Jahr soll er dann ist das Smart Home-System integriert werden. Der Twinguard misst Luftfeuchtigkeit, Raumtemperatur und Luftreinheit und meldet auf Wunsch das Überschreiten der vordefinierten Grenzwerte. Außerdem ist er gleichzeitig ein Rauchwarnmelder. Wir haben den Twinguard im Wohnzimmer stationiert und da wir uns hier am meisten aufhalten und wir zusätzlich einen Schwedenofen betreiben, ist uns hier die Kontrolle der Innenraum-Luftqualität besonders wichtig. Bis zu 23 weitere Twinguards können mit einem Gateway betrieben werden.
Eine interessante Erfahrung mit dem Twinguard konnten wir bereits machen: Wir haben kürzlich einen neuen Teppich fürs Wohnzimmer bekommen. Kurz nach dem Auspacken meldete sich der Twinguard mit einer Warnung, dass die Luftqualität nicht mehr in Ordnung sei, was eindeutig auf die Ausdünstungen des neuen Teppichs zurückzuführen war. Daraufhin konnten wir durch Lüften wieder dafür sorgen, dass der ppm-Wert, der in der App ablesbar ist, wieder in den Normalbereich sank.
Einfache Installation und Handhabung
Die Bosch Smart Home-App navigiert einen durch die komplette Installation und Integration. Sogar für technisch unversierte Menschen wie mich wirklich easy! Jedes Gerät ist mit einem QR-Code versehen, womit sich jedes einzelne Modul problemlos und einfach in das System integrieren lässt.
Auch die Montage ist ein Kinderspiel!
Wir sind mit den Produkten mehr als zufrieden, da sie neben tollem Design auch wirklich durchdacht und benutzerfreundlich sind und werden uns in naher Zukunft noch mehr Heizkörperthermostate und Tür/Fensterkontakte zulegen.
Im nächsten Bosch-Posting dreht sich dann alles um das Thema Sicherheit.
Lieben Gruß
Lisa
KOOPERATION: Dieser Beitrag entstand
in freundlicher Zusammenarbeit mit Bosch Smart Home.